Schlaganfall

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© Heike König

Schlaganfall

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Bleibt unser Gehirn infolge einer Durchblutungsstörung nur wenige Minuten ohne Sauerstoff, können bereits bleibende Schäden auftreten. Oft gehen Schlaganfällen flüchtige Symptome voraus, deren Erkennen schnelles Handeln nachziehen sollte, um das Eintreten dauerhafter Beeinträchtigungen zu verhindern.

Mittels Ultraschalldiagnostik können krankhafte Veränderungen der hirnversorgenden Arterien erkannt werden. Zur sicheren Differentialdiagnostik kommen bildgebende Verfahren (CCT, MRT) zum Einsatz.

Auch Herzerkrankungen können Durchblutungsstörungen des Gehirns und Schlaganfälle verursachen, weshalb hierbei eine enge Zusammenarbeit mit Kardiologen unerlässlich ist.

Erst diese gezielte, schnelle und umfassende Diagnostik ermöglicht eine adäquate Behandlung: Auswahl geeigneter Medikamente, in Einzelfällen operative Eingriffe an den Halsschlagadern. Ebenso wichtig ist die kompetente Beratung über die Beeinflussung von Risikofaktoren und Veränderungen in der Lebensführung (Fehlernährung, Übergewicht, Rauchen) oder der Behandlung von Begleiterkrankungen (Bluthochdruck, erhöhte Blutfette, Diabetes).

Die Schlaganfallvorsorge ohne bisherige Beschwerden oder Symptome beinhaltet, neben der Analyse von Risikofaktoren und der Durchführung von Ultraschalldiagnostik, eine individuelle Beratung unter vorbeugenden Gesichtspunkten. Diese Vorsorgeuntersuchung wird von den gesetzlichen Krankenkassen z.Zt. nicht finanziert.


weitere Links:
dsg-info.de
schlaganfall-hilfe.de